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Projektbeschrieb

Der Bözbergbahntunnel als wichtiges Glied des Nord – Süd Schienenkorridors wird im Rahmen des Infrastrukturprojekts 4 Meter-Korridor durch einen neuen 2.7 km langen Doppelspurtunnel ersetzt. Der neue Tunnel verläuft parallel zum bestehenden Eisenbahntunnel. Dieser wird nach Fertigstellung des Neubaus als Dienst- und Rettungsstollen ausgebaut.

Unsere Leistung

Als Subplaner in der Ingenieurgemeinschaft IG Bözberg Plus ist die e-pag engineering für die Ausführungsplanung der 50 Hz Ausrüstung im Tunnel verantwortlich.
Zum Aufgabenbereich gehört die redundante
980 V Stromversorgung im Tunnel, gespiesen aus den beiden Portalstationen Schinznach Bad und Effingen, die Ausrüstung der fünf Querschläge und die Installation der beidseitigen Tunnelnot-beleuchtung mittels beleuchtetem Handlauf.
Ebenso gehört die Umsetzung des Erdkonzepts und die Einbindung des Dienst- und Rettungsstollen zu unserem Pflichtenheft.

Besonderheiten

Der 2.7 km lange Doppelspurtunnel mit zwei Portalstationen und fünf Querverbindungen zum Dienst- und Rettungsstollen wurde mit zwei vollständig getrennten 980 V / 50 Hz Netzversorgungen realisiert. In den fünf Querschlägen befinden sich jeweils zwei identische Technikräume, die eine vollständig redundante Versorgung sichererstellen.
Der Zugang in den Dienst- und Rettungsstollen erfolgt durch die 5 Querstollen (alle 500 Meter) und ist jeweils durch zwei Schleusen mit Überdruck-ventilatoren und Sektionaltoren gesichert. Nebst den grünen Hinweisschildern zeigt ein beleuchteter Handlauf, der durch Drücken eines Alarmknopfes (alle 100 Meter) aktiviert wird, den Weg zum Querstollen.

Erfolgsfaktoren

In der Umsetzung des Bauprojekts in die Realisierungsphase wurde auf eine kompromisslose Umsetzung aller einschlägigen Vorschriften und spezifischen Regelwerke geachtet.
So bildet jeder Technikraum eine eigene Brandschutzzone und ist mit einer eigenen Brandmeldeanlage ausgerüstet.

Bauherr:SBB InfrastrukturGesamtbausummeFr. 350‘000‘000.--KostenElektrobausumme Fr. 2‘200‘000.--Zeitraum:2015 bis 2021Referenz:Peter Zihlmann - SBB AGShare

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