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Projektbeschrieb

Das Projekt der Publikumsanlagen SBB im Bhf. Bern soll die folgenden Hauptmerkmale und Neubauten aufweisen:
– Erhöhte Kapazität und Leistungsfähigkeit
der gesamten Bahnhofsanlage inkl.
Publikumsanlagen
– Behindertengerechte Perronerhöhungen
(P55)
– Realisierung von zusätzlichen Dienstleistungsflächen
– Provisorische Verlängerung Perron 5 als Basis zur Realisierung der neuen
Bahnanlagen ohne bahnbetriebliche
Einschränkungen Berücksichtigung der neu geplanten RBS.

Unsere Leistung

Realisieren Umbau / Neubau von
Bahnhofsanlagen, Ausrüstung Perron, allgemeine Elektroinstallationen, Beleuchtungsanlagen, Lautsprecheranlagen, Kundeninformationsanlagen und LSS-Steuerung. Ausrüsten der Perrons mit aktiven PAK gemäss «Projektierungshandbuch PAK» Ausbau der bestehenden Hauptverteilung Stadtbach und U-Trakt. Leistungen in den Phasen Bauprojekt, Beschaffung der Elektroinstallationsleistungen nach
VöB/BöB (Einladeverfaren) und Beschaffungen auf Basis von Rahmenverträgen (Beleuchtung, USV-
Anlage, Lautsprecher und Verstärker)
Ausführungsprojekt und Realisierung
Elektroanlagen der Bahninfrastruktur.
Fachbauleitung und Koordination der Fachdienste Elektro.

Besonderheiten

Im Projekt APBB wird ein komplett neuer Perron (Perronverlängerung P5) mit überdachtem Zugang erstellt. Im Weiteren wird die bestehende Publikumsanlage (Perron 1 bis 6) komplett erneuert. Einzelne Perrons werden halbiert, damit die andere
Hälfte funktioniert, müssen die wichtigsten Apparate provisorisch erschlossen werden. So kann
der Bahnbetrieb aufrecht erhalten bleiben und eine Seite auf P55 erhöht werden, bis der Wechsel kommt.
Das Projekt stellt hohe Anforderungen an die Fachbauleitung dar, unter anderem, weil es sehr viele Nebenprojekte gibt, die in der Koordination mitberücksichtigt werden müssen.

Der Bahn- und Publikumsverkehr ist während der gesamten Bauzeit jederzeit gewährleistet. Um den erhöhten Anforderungen der
Personenanzahl gerecht zu werden, wurden auch EVAK-tauchgliche Lautsprecher installiert. Dadurch, dass die Perronverlängerung keinem
Standard entspricht, musste die Beleuchtung entsprechend angepasst werden. Neben dem
rechnerischen Nachweis wurde die Beleuchtung auch umfangreich gemessen. Für eine reibungslose und termingerechte Abwicklung des Projekts, gilt es die Eingriffsanträge und die Eingaben für die benötigten BAB (betriebliche Anordnung Bau) frühzeitig zu koordinieren. Dazu müssen die nötigen SBB Fachdienste, das Elektroteam und verschiedene Unternehmer organisiert werden. Die Berücksichtigung der Nachbarprojekte wie RBS stellen sehr hohe Ansprüche an die Gesamtkoordination dar.

Erfolgsfaktoren

Da das Projekt über mehrere Jahre geht, ist die gewonnene Erfahrung in der Fachbauleitung nach jedem Perron grösser. Die Methodik und strukturiertes Vorgehen spielt in
der Fachbauleitung eine wichtige Rolle. Neben einem sehr guten Projektteam ist auch der persönliche Wille eines jeden Einzelnen etwas zu
erreichen da. Die gut funktionierende
interdisziplinäre Zusammenarbeit führt zur Termineinhaltung.

BauherrSBB InfrastrukturGesamtbausummeFr. 360‘000‘000.--KostenElektrobausumme Fr. 4‘200‘000.--Zeitraum:2014 bis 2027Share

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